Dienstag, 29. Mai 2012

Die homöopathische Impfung

1. Eine Literaturbetrachtung

a) Historischer Abriss

Über die Zweifel zur Wirksamkeit und Notwendigkeit des Impfens habe ich in anderen diesbezüglichen Blogs bereits einiges gesagt. Schon Samuel Hahnemann, der Begründer der modernen HOMÖOPATHIE setzte sich mit der von Jenner entdeckten Pockenschutzimpfung auseinander. Homöopathische Pockenschutzimpfschäden wurden seit dem beschrieben. Die Homöopathie verfügt über ein seit über 200 Jahren erworbenesnWissen inder Behandlung von Impfnebenwirkungen und Impfkomplikationen. Der Tatsache, dass es Nebenwirkungen und Impffolgen gibt hat der Gesetzgeber Rechnung getragen, indem er solche Schäden entschädigt. Der Rückgang verheerender Infektionskrankheiten und Seuchen bei Mensch und Tier zeigt, dass Impfungen hierfür nicht allein verantwortlich sind sondern vielmehr Verbesserungen der Umwelverhältnisse dafür in erster Linie verantwortlich sind. Auch das Krankheiten, gegen die es keine Impfungen gibt, mit weniger stark ausgeprägten Krankheitssymptomen verlaufen, sprechen für diese beeinflussenden Faktoren.

Jede Impfung, die erfolgreich sein soll, setzt voraus, dass das Individuum gesund und gut genährt ist. Das ist die Grundvoraussetzung, um eine wirksame Immunität gegen den "Impferreger" ausbilden zu können.
Die Crux der Impfstoffe besteht nun darin, dass die unterschiedlichen Herstellungsverfahren zur Impfstoffgewinnung das Ausmaß von Impfnebenwirkungen und Impffolgen beeinflussen.

b) Alternativen zur konventionellen Impfung

eine mögliche Alternative ist die regelmäßige Messung der Serum-Antikörpertiter; außerdem besteht sie in der Vermeidung von Impfungen bzw. der Überimpfung auf Grund des Nebenwirkungsrisikos und anderer alternativer Verfahren wie der Nosodenimpfung. Sie erfordern aber Kontrolluntersuchungen in der oben beschriebenen Messung.

c) Resumee

Es kann davon ausgegangen werden, dass es eine zunehmende Zahl von immunologischen Fehlfunktionen und Immunerkrankungen gibt und dass Vakzine als auslösende Ursachen in frage kommen. Auffrischungsimpfungen bei adulten Tieren sollten nicht unter 3 Jahren erfolgen und die Kontrolle der Serum-Antikörpertiter beachtet werden.





Die Impfung - eine Betrachtung nach  schulmedizinischen Aspekten

1. Fakten: 

a)  Impfen

Impfen ist eine (tier)medizinische Methode, die auf epidemiologischer Grundlage einen vorbeugenden oder heilenden Einfluss auf die Verbesserung und Gewährleistung des Schutzes vor Infektionskrankheiten bewirken kann.

b) Epidemiologie (Def. WHO)

Die Epidemiologie ist die Wissenschaft zur Untersuchung der Verteilung von Krankheiten in einem Gebiet, einer Region, eines Landes, sowie der Folgen  in menschlichen oder tierischen Bevölkerungs- bzw. Tiergruppen oder ganzer Populationen dieser Spezies.

c) Impfung

Bei der Impfung  wird ein Mensch oder ein Tier mit einer geringen Dosis eines krankheitsauslösenden Stoffes bzw . einer inaktivierten Zubereitung (Impfstoff) daraus, durch Einbringen desselben in den Organismus eine schützende Antikörperreaktion bewirkt. Auch als Immunisierung bezeichnet.
Impfstoffeinbringung (Impfen) stellt heute das verbreitetste konventionelle Verfahren zum Schutz vor Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier dar.

d) Impfrisiken

Es gibt Untersuchungen zur Wirksamkeit von Impfungen, die die effektive und schützende Wirkung dieser Impfungen bezwiefeln. (Dodds, W.J. 1995)
In der Veterinärmedizin gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass Impfstoffe möglicherweise die Auslöser immunvermittelnder Erkrankungen sind. Chronische Krankheiten, die sich daraus entwickeln, bezeichnet die Wissenschaft als Vakzinosen.( Dodds, 1983, 1990, 1995, u.a.)
In der Tiermedizin treten immer häufiger akute u. chronische Immunerkrankungen im Zusammenhang mit Virusinfektionen oder Impfungen auf (beide führen zur Immunantwort auf der Grundlage von Kontaktvorgängen, May et.al., 1994,u.a.)
Sogenannte Nebenwirkungen, also den Organismus gesundheitsschädigenden Einflusssind kurz nach den
 Impfungen zu beobachten. Aber auch länger zurückliegende Impfungen können Nebenwirkungen bei Mensch und Tier auslösen. (bei Katzen sind an der Impfstelle Fibrosarkome und bei Hunden Milchleistentumore möglich).

e) Reduzierung der Impfrisiken

- Senkung der Anzahl der Auffrischungsimpfungen (Wiederholungsimpfungen nach unangemessener Zeit, trotz entsprechender Hinweise der Pharmaindustrie - z.B. unnötige jährliche Wiederholungen der Tollwutimpfungen, deren Impftiter im Blut über mehrere Jahre-bis zu 3-7-10 Jahren! nachweisbar sind!!!
- Vermeidung oder Reduzierung von Impfungen an Tieren, deren Verwandte Impfschäden zeigten
-Überwachung der Serumantikörpertiter mit der Folge einer Impfentscheidung
- Fragen an den Haustierarzt, wie oft er seine eigenen Tier impft?
- Impfungen älterer Tiere immer kritisch hinterfragen, besonders auch zur Infektionsdisposition
- junge Tiere sind nicht impfbereit, das Immunsystem ist erst im Laufe des 1. Jahres vollständig ausgereift, Tiere mit 8-12 Wochen zu impfen ist uneffektiv!

g) Anzeichen typischer Nebenwirkungen

-Fieber, Steifigkeit, Gelnkveränderungen, Druckschmerz, Infektionsanfälligkeit, neurologische Beschwerden, Enzephalitis, Augenerkrankungen(Uveitis)Kollapse infolge Verklumpung der Roten Blutkörperchen, Ikterus(Gelbfärbung der sichtbaren Schleimhäute und der Augenlederhaut), Krampfleiden bei Welpen und älteren Hunden, postvakzinale Polyneuropathien(nach der Impfung auftretende Nervensystemerkrankungen infolge einer oder mehrer Impfungen), die durch Impfungen gegn Staube, den Parvovirus, der Tollwut u.a. Impfungen entstehen.

2. Resumee

- der gestiegene Aufwand an Zeit und Geld für überflüssige Impfungen sollte gegenüber jährlichen Auffrischungsimpfungen bedacht werden

-Impfungen bei Hund und Katze durch Verwendung bestimmter Impfstoffe wie canine Coronavirus, Lyme-Borreliose, Leptospira-Bakterien sind kaum zu rechtfertigen

-fragliche Impfungen gegen Krankheiten, die heute kaum noch vorkommen, sind uneffektiv, ja unnütz!

- Katzen sollten nur mit sehr hohem Expositions(Infektions)risiko gegn die feline infektiöse Peritonitis (FIP) oder die Katzenleukämie (FeLV) einer Impfung unterstellet werden

- Rotaviruserkrankungen sind heute bei Hunden epidemiologisch nicht mehr relevant, aber, es gibt einen Impfstoff dafür!!!


Donnerstag, 24. Mai 2012

Literaturempfehlungen III

6.
Für den Leitfaden hat Dr. med. vet. Achim Schütte den Erfahrungsschatz aus rund 50 Betrieben ausgewertet, die Homöopathie erfolgreich in der Tiermast einsetzten. Mit theoretischem Grundlagen- und Praxisteil.
7. 
Eine Fülle von Fachliteratur beschäftigt sich mit homöopathischen Arzneimittelbildern in der Veterinärmedizin. Doch woher stammen die Symptome? Dieser Frage ist Kerstin Röhrs nachgegangen.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Impfen bei Haus-und Nutztieren - Problematik

Impfen und Homöopathiewww. homöopathie-tierarzt-weimar.de

 Impfen und Homöopathie


Die tiermedizinische homöopathische Heilbehandlung befasst sich sehr oft mit gesundheitlichen Nebenwirkungen und Folgen des Impfens bei Haustieren. Es gilt als erwiesen, dass Impfungen Verursacher vieler Erkrankungsfälle, sogenannter Vakzinosen, in der tierärztlichen Praxis sind und bei den einzelnen Spezies

- Katzen: Sarkome, Granulome
- Hunde : Tumore der Milchleisten
- Pferde : Sarkoide der Haut und anderer Organsysteme und bei
- Nutztieren : Tumore, Leistungsbehinderung (Mastitiden, Fruchtbarkeitsstörungen u.a.)
 erzeugen.

 Vakzinosen

 Impfschäden, sog. Vakzinosen(abgeleitet von dem Begriff der Vakzinierung = Impfung), sind  chronische Erkrankungen bei  Haus-und Nutztieren. Besonders die therapieresistenten Erkrankungen wie chronisch, eitrigem Nasenausfluss bei Katzen, verbunden mit hochfieberhaften Pneumonien und chronisch verlaufende Durchfälle entwickeln sich oft als Folge der Impfung, aber auch durch Überimpfungen der Tiere durch Tierärzte.

Definition der Vakzinosen:Vakzinosen sind chronische Krankheiten , die von Impfungen herrühren  !
Sie bilden chronische Krankheiten aus, die langwierig oder lebenslänglich bestehen.
Vakzinosen sind aus homöopathischer Sicht Störungen der LEBENSKRAFT und die mentale, emotionale und psychische Veränderungen hervorrufen können.
Homöopathisch kann man mit nachgewiesenem Erfolg Impfschäden heilen. Dazu gibt es durch die infolge der individuell  auftretenden Symptome und entsprechender Arzneimittelsuche ein passendes Mittel, um den Impfschaden zu beseitigen.

Impfen - eher nützlich oder eher schädlich?

Betrachtet man die Bilanz einer Impfung, dann ergibt sich ein ziemlich anderes Bild, als allgemein angenommen wird:
- da ist die Erzeugung chronischer Krankheiten (Vakzinose)
- Tiere werden im allgemeinen viel zu früh geimpft, in einem Lebensabschnitt (8 Wochen), der ein ausgereiftes Abwehrsystem noch nicht erwarten lässt und sogar das Immunsystem langfristig, sogar lenbenslang schädigt
- es werden auch zu viel früh Wiederholungsimpfungen "geleistet", die selbst Impfstoffhersteller nicht empfehlen und gesundheitlicher Schaden angerichtet. Impfungen erzeugen Immunität, die mehrere Jahre anhält, wenn sie denn eine erzeugte....

- es ist bekannt (Schollaert, Belgien), dass bei Pferden durch die Impfungen(aller 6 monate oder jährlich) gegen Influenza und Rhinopneumonitis chronischer Nasenausfluss, Bronchitis und Sinusitis provoziert werden.
Nicht alle Tiere weisen Impfreaktionen auf. Folglich ist es die Konstitution, die unerwünschte Impfreaktionen zulässt (Bär, Schweiz)
- Hyperthyreosen beim Hund und Immunopathien werden in den USA auf  Übervakzinierungen zurückgeführt (Obando, USA). Auch werden hier  Booster(Revakzinierung)-Impfungen  vorgenommen, die erst im Alter von 3 Jahren und 4 Monaten gemacht werden oder sogar Wiederholungsimpfungen ganz weggelassen werden.

Homöopathische Impfung

es gibt homöopathische Arzneimittel, die bei Impfschäden bzw -folgen nach dem  homöopathischen Prinzip: Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt, angewendet werden können. Sogenannte Impfnosoden sind homöopathische Arzneimittel, die  ausKrankheitserregern gewonnen werden, gegen die geimpft werden soll.


Resumee

- viele Impfungen sind nur beschränkt nützlich
- keinesfalls ist es nützlich, in jedem Falle jährliche Wiederholungsimpfungen als Tierarzt/in anzubieten
- Impfungen sind nur da unabwendbar, wo Impfungen vorgeschrieben sind: Tierveranstaltungen, Auslandsaufenthalte und ähnliches
- es ist nicht nützlich gegen Krankheiten zu impfen, die es gar nicht gibt oder die durch Laboruntersuchungen nicht bestätigt wurden
- Impffolgen sind mit homöopathischen Arzneimitteln zu heilen
- Impfungen sind mit Abwehrunterdrückung verbunden, sie schädigen das Immunsystem, besonders bei Jungtieren aller Tierarten

Homöopathische Therapien bei Milchkühen und Rindern

Empfehlungen zur alternativen Therapien bei Rindern durch homöopathische Arzneimittel

Homöopathie als Ergänzung zum konventionellen Einsatz allopathischer Arzneimittel
Agrarbetriebe mit Michproduktion





Tierärztliche Praxis für Alternativmedizin
Klassische Veterinärhomöopathie
Dr.med.vet. Jürgen Deeg



99423 Weimar, Bertuchstraße 21
Telefon: 0176-83 22 34 68
Fax: 036450-42169
www.homöopathie-tierarzt-weimar.de



Bestandsbehandlung von Nutztieren
Ernährungsberatung
Verhaltensberatung

Fachtierarzt Rind, Qualitätsmanager (DGQ), Zusatzbezeichnung Homöopathie


"....so heißt es in den Durchführungsbestimmungen der EG-Ökoverordnung unter Artikel 24 zur tierärztlichen Behandlung: „Phytotherapeutische und homöopathische Präparate (…) sind gegenüber chemischsynthetischen allopathischen Tierarzneimitteln oder Antibiotika bevorzugt zu verwenden, sofern ihre therapeutische Wirkung bei der betreffenden Tierart und der zu behandelnden Krankheit gewährleistet ist.“






Ich möchte Sie auf eine sich in der landwirtschaftlichen Tierhaltung immer mehr durchsetzende Alternativtherapie, die Homöopathie, aufmerksam machen.
Homöopathie ist keine „Kräutertherapie“ sondern beruht auf dem Einsatz homöopathischer Arzneimittel. Diese sind ebenso wie die synthetischen Arzneimittel nach staatlich überwachten Vorschriften, des Homöopathischen Arzneibuches (HAB- ist ein Teil des Deutschen Arzneibuchs(DAB) nach § 55 AMG) hergestellt.

Die Anwendung der homöopathischen Heilmethode kann in Ergänzung zu konventionellen Behandlungsverfahren ein wesentlicher Vorteil für die gesundheitliche Betreuung Ihrer Herde sein.

Therapiemethoden für erkrankte Rinder und andere Tiere, die der Lebensmittelgewinnung dienen, müssen sicher, ökonomisch und einfach sein. Die Homöopathie erfüllt nicht nur diese Ansprüche, sondern kann ebenso wirkungsvoll zur Vorbeuge gegen Erkrankungen wie zur Behandlung eines einzelnen erkrankten Tieres eingesetzt werden. Das gilt auch für die Prophylaxe und Behandlung eines ganzen Bestandes.

Dem Einsatz der Homöopathie bei landwirtschaftlichen Nutztieren liegen sowohl praktische Erfahrungen als auch entsprechende Literatur zugrunde*.

Die korrekte Anwendung ganzheitlicher Therapieverfahren, in diesem Fall der Homöopathie, ist nur durch eine zusätzliche professionelle Ausbildung von Tierärzten sinnvoll und  erfolgreich.
Eine Eingliederung alternativer Therapiemethoden in das Gesundheitsprogramm einer Milchviehanlage ist auch wirtschaftlich sinnvoll (siehe unten, wirksame Alternative zu konventionellen Medikamenten…).

In Thüringen betreue ich gegenwärtig vertragsmäßig eine 1000er Milchviehanlage.
Homöopathische Arzneimittel kommen dort bei Kälbererkrankungen, Eutererkrankungen sowie bei entzündlichen Prozessen des Bewegungsapparates einschließlich der Klauen, der Haut und bei Verdauungsstörungen aber auch bei Verhaltensstörungen zum Einsatz.

Wenn sie noch wenig oder keine Erfahrung mit der Homöopathie bei Tieren haben, unterstütze ich Sie bei der Anwendung dieser Heilmethode, so dass Sie mit einem geschulten Personal unter Ihrer Verantwortung bald eine eigene erfolgreiche Behandlung Ihrer Tiere in einfachen Fällen vornehmen können.

Ich biete Ihnen ein Einführungsseminar zu dem Thema:

„Integration der Homöopathie in das Gesundheitsprogramm der Milchviehherde
an.

Im Anhang können Sie sich in
„Aspekte zur Homöopathie in Milchviehanlagen“
einen ersten inhaltlichen Überblick zu dieser Heilmethode verschaffen.


Mit freundlichen Grüßen, 

Dr. med. vet. Jürgen Deeg.



Aspekte zur Homöopathie  in Milchviehanlagen“

1.     Der Einsatz homöopathischer Arzneimittel hat den Richtlinien, die für die Behandlung von Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, zu entsprechen.

2.     Homöopathische Arzneimittel stellen die Grundlage für den Einsatz der Homöopathie  bei landwirtschaftlichen Nutztieren dar.

3.     Durch die möglichst umfassende Beseitigung von Heilungshindernissen wird jedem Patient, jeder Herde die Möglichkeit gegeben, mit einer kurativen Antwort auf die Verabreichung des homöopathischen Mittels zu reagieren.

4.     Die Priorität liegt dabei auf Gesundheit und Wohlergehen des einzelnen Tieres und der Herde.

5.     Das natürliche Ergebnis dieser Ziele sind gesündere Milch und besseres Fleisch für den menschlichen Verzehr.

Vorteile homöopathischer Arzneimittel (Mittel) gegenüber der Anwendung konventioneller Medikamenten:

*    Wirksame Alternative zu herkömmlichen Medikamenten
*    Billig in der Anschaffung
*    Einfach zu lagern
*    Einfache individuelle Gaben und Verabreichung der Mittel über das Tränkwassersystem
*    Homöopathische Mittel haben keine Wartezeiten
*    Homöopathische Mittel sind nebenwirkungsfrei
*    Homöopathische Mittel sind giftfrei
*    Homöopathische Mittel wirken sanft und nachhaltig
*    Homöopathische Mittel heilen akute und langwierige Krankheiten
*    Homöopathische Mittel können in akuten Fällen und bei Unfällen vom erfahrenen  Personal selbst angewendet werden

Eine besondere Bedeutung bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln spielen die Nosoden. (Nosoden sind homöopathische Arzneimittel, die in  potenzierter Form wie homöopathische Globuli, Tabletten, Injektionslösungen angewendet werden). Die prophylaktischen Anwendungen von Nosoden sind bei der Bestandsbetreuung von Milchviehherden favorisiert. Day (1986) hat eine deutliche Senkung der Häufigkeiten von Mastitiden und der Senkung der Milchzellzahlen festgestellt. Andere Autoren (May und Reinhart, 1993) stellten ähnliche Ergebnisse im Feldversuch beim Einsatz von verschiedenen Nosoden, die von Bakterienkulturen hergestellt sind, fest. Daraufhin stieg die Milchleistung um mehrere100 Liter und die Mastitisrate sank und der Antibiotikaverbrauch wurde entscheidend gesenkt.

Beginnt der Betriebsleiter mit der Integration der homöopathischen Arzneimittel in das Gesundheitsprogramm der Herde, zeigen sich langfristig Erfolge.

Dieses kostengünstige Programm ist einfach anzuwenden und mit Unterstützung eines tierärztlichen Homöopathen umzusetzen.


Die homöopathische Behandlung eines Bestandes setzt die tierärztliche klinische Diagnose und die eingehende Betrachtung des Ernährungsstatus der Herde, des Patienten, voraus. Durch eine optimale Ernährung und die Schaffung anderer günstigerer Umweltfaktoren kann die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel gesteigert werden.

Für Ihr Interesse an der Homöopathie für Tiere, das ich hoffe, geweckt zu haben, danke ich im Voraus.
Setzen Sie sich bitte bei Interesse mit mir in Verbindung.
Ich wünsche Ihnen alles Gute zum Wohle unserer Respekt verdienenden Milchkühe,

mit freundlichen Grüßen

Dr. Jürgen Deeg, Weimar,  Mai 2012

1. *empfehlenswert ist die Studie der V. Carstens-Stiftung,
www.carstens-stiftung.de.
Im Projekt „Homöopathie in der Veterinärmedizin“ wurde in einer 2006 erfolgten Studie an landwirtschaftlichen Nutztieren die Verminderung von synthetischen Arzneimitteln und Antibiotika nachgewiesen.  Außerdem gibt die Website einen Überblick wichtiger homöopathischer Literatur in der Tiermedizin preis.

2. *Day, Clinical trials in bovine mastitis. Use of nosodes for prevention. Brit Hom J 1986

3. *May T, Reinhart E., Feldversuch zur Bestandsbehandlung bei erhöhten Milchzellzahlen mit Nosoden. Biol. Tiermedizin 1993

Literaturempfehlungen zur homöopathischen Therapie I:


1.
Über die wahre Natur der Impfungen
Die Neuerwerbungen unserer Bibliothek im Mai 2012...
Anita Petek-Dimmer
Kritische Analyse der Impfproblematik. Ein Kompendium über die wahre Natur der Impfungen, ihre Pathogenität und Wirkungslosigkeit, Band 2.
Netzwerk Impfenscheid 2012, 2. Aufl.
Hedwig Pötters
Handlexikon der Homöopathie.
Verlag Homöopathisches Wissen 2006

2.
M.A. Daniela Hacke
Referat Bibliothek und Wissenschaftliches Archiv
Telefon
Email
0201 56305 18
3. >
Homöopathie bei akuten Krankheiten und Notfällen Die Publikation zur Selbstbehandlung akuter Erkrankungen des Alltags vermittelt dem ambitionierten Laien, wie er bei der Fallaufnahme vorzugehen hat. mehr
4. 

Homöopathie bei Heuschnupfen

Galphimia glauca mindestens gleichwertig zu konventionellen Heuschnupfen-Mitteln
Weltweit einzigartiges Studiendesign: Mehrfach reproduzierte homöopathische Studien kommen mehrheitlich zu einem übereinstimmenden Ergebnis. [mehr]